Anschluss Fernwärme

Ein unterirdisches Leitungsnetz verbindet das Biomassekraftwerk mit den Gebäuden, die mit der aus der Stromproduktion anfallenden Wärme versorgt werden. Mit der Wärmeenergie werden Gebäude beheizt und Warmwasser aufbereitet. Die Wärme kann aber auch industriell und gewerblich genutzt werden.

Zur Sicherstellung des Spitzenwärmebedarfs und zur Erhöhung der Versorgungssicherheit wird ein konventionelles, ölbetriebenes Heizsystem eingesetzt.

Die Vorteile der Fernwärmeversorgung für die Wärmekunden:

  • Fernwärme ist kostengünstig und langlebig
  • Keine Kamin- und Tankreinigung
  • Niedrige Energiekosten
  • Keine Abwärmeverluste durch Rauchgase
  • Hohe Versorgungssicherheit
  • Keine Emission vor Ort, da keine Verbrennung
  • Platzsparend und bequem, da kein Tankraum benötigt wird
  • Sie leisten einen Beitrag an ein klimafreundliches Umfeld.

 

Angaben zum Potential der Fernwärme

 

 

Verfügbare Leistung ab BKO:

5.0 MW

Reserve- / Spitzenzentrale: 2 x 3 MW

Max. Substitution Heizöl:

1'250‘000 Lit./a

Vermiedene CO2-Emissionen:

2‘800 t/a